Windows 7, 8.1, 10, 11 ignoriert meine boot.ini, was geht da schief?
Ja, die früheren Versionen von Windows haben die Informationen aus der boot.ini geholt.
War eine tolle Sache bei Multibootkonfigurationen und sehr nützlich für erfahrene Benutzer und Administratoren. Aber warum einfach hat sich MS gedacht und ersetzt die "boot.ini" durch Startkonfigurationsdaten.
Die Startkonfigurationsdaten nennen sich jetzt BCD (Boot Configuration Data) und sollen vielseitiger als die "boot.ini" sein ;)
Die Startkonfigurationsdaten können nur mit "BCDEDIT" bearbeitet werden und sind für Administratoren und IT-Experten gedacht, natürlich in englischer Sprache.
Das ist bei Windows 7, 8.1, 10, 11 der Fall, bzw. auch MS Server 2022, 2019, 2016, 2012, 2008
BCDEdit ist im Lieferumfang von Windows Vista/Sieben/Serwer-2008 und befindet sich im Ordner "C:\Windows\System32\" bzw. "%WINDIR%\System32".
BCDEdit ist von Microsoft aus als das Haupttool zum Bearbeiten der Startkonfiguration bei Windows Sieben, 8.1, 10,11 und höherer Versionen von Windows vorgesehen.
Hier noch die Befehle der "bcdedit.exe"
C:\Windows\System32>BCDEDIT /?
BCDEDIT - Editor für den Startkonfigurationsdaten-Speicher
Mit dem Befehlszeilentool "Bcdedit.exe" kann der Startkonfigurationsdaten-
Speicher geändert werden. Der Startkonfigurationsdaten-Speicher enthält
Startkonfigurationsparameter und steuert, wie das Betriebssystem gestartet
wird. Diese Parameter befanden sich zuvor in der Datei "Boot.ini" (in
BIOS-basierten Betriebssystemen) oder in permanenten RAM-Einträgen (in
Extensible Firmware Interface-basierten Betriebssystemen). Sie können
"Bcdedit.exe" zum Hinzufügen, Löschen, Bearbeiten und Anfügen von
Einträgen im Startkonfigurationsdaten-Speicher verwenden.
Geben Sie "bcdedit.exe /? <Befehl>" ein, um detaillierte Informationen zu
Befehlen und Optionen anzuzeigen. Geben Sie beispielsweise folgenden
Befehl ein, um detaillierte Informationen zum Befehl "/createstore" zu
erhalten:
bcdedit.exe /? /createstore
Führen Sie den Befehl "bcdedit /? TOPICS" aus, um eine alphabetisch sortierte
Liste der Themen in dieser Hilfedatei anzuzeigen.
Befehle, die auf einen Speicher angewendet werden
=================================================
/createstore Erstellt einen neuen und leeren Startkonfigurationsdaten-
Speicher.
/export Exportiert den Inhalt des Systemspeichers in eine Datei.
Diese Datei kann später verwendet werden, um des Status des
Systemspeichers wiederherzustellen.
/import Stellt den Status des Systemspeichers mithilfe einer
Sicherungsdatei wieder her, die mit dem Befehl "/export"
erstellt wurde.
/sysstore Legt das Systemspeichergerät fest (betrifft nur EFI-Systeme,
ist über Neustarts hinweg nicht beständig und wird nur
verwendet, wenn das Systemspeichergerät mehrdeutig ist).
Befehle, die auf die Einträge in einem Speicher angewendet werden
=================================================================
/copy Erstellt Kopien von Einträgen im Speicher.
/create Erstellt neue Einträge im Speicher.
/delete Löscht Einträge aus dem Speicher.
/mirror Erstellt eine Spiegelung der Einträge im Speicher.
Führen Sie "bcdedit /? ID" aus, um Informationen zu den Bezeichnern
anzuzeigen, die für diese Befehle verwendet werden können.
Befehle, die auf Eintragsoptionen angewendet werden
===================================================
/deletevalue Löscht Eintragsoptionen aus dem Speicher.
/set Legt die Eintragsoptionswerte im Speicher fest.
Führen Sie "bcdedit /? TYPES" aus, um eine Liste von Datentypen anzuzeigen,
die für diese Befehle verwendet werden können.
Führen Sie "bcdedit /? FORMATS" aus, um eine Liste von gültigen Datenformaten
anzuzeigen.
Befehle zum Steuern der Ausgabe
===============================
/enum Listet die Einträge im Speicher auf.
/v Zeigt alle Eintrags-IDs vollständig an, anstatt die
Kurzschreibweise für bekannte IDs zu verwenden.
Verwenden Sie "/v" ohne Parameter, um die Eintrags-IDs für
den Typ ACTIVE vollständig anzuzeigen.
Wenn Sie nur "bcdedit" ohne Parameter ausführen, entspricht dies dem Ausführen
des Befehls "bcdedit /enum ACTIVE".
Befehle zum Steuern des Start-Managers
======================================
/bootsequence Legt die einmalige Startsequenz für den Start-Manager fest.
/default Legt den Standardeintrag fest, den der Start-Manager
verwendet.
/displayorder Legt die Reihenfolge fest, in der der Start-Manager das
Menü"Multiboot" anzeigt.
/timeout Legt den Zeitlimitwert für den Start-Manager fest.
/toolsdisplayorder Legt die Reihenfolge fest, die der Start-Manager zum
Anzeigen des Menüs "Tools" verwendet.
Befehle zum Steuern der Notverwaltungsdienste für eine Startanwendung
=====================================================================
/bootems Aktiviert oder deaktiviert die Notverwaltungsdienste für
eine Startanwendung.
/ems Aktiviert oder deaktiviert die Notverwaltungsdienste für
einen Betriebssystemeintrag.
/emssettings Legt die globalen Notverwaltungsdienste-Parameter fest.
Befehle zum Steuern des Debuggers
=================================
/bootdebug Aktiviert oder deaktiviert den Startdebugger für eine
Startanwendung.
/dbgsettings Legt die globalen Debuggerparameter fest.
/debug Aktiviert oder deaktiviert den Kerneldebugger für einen
Betriebssystemeintrag.
/hypervisorsettings Legt die Hypervisorparameter fest.
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? createstore
bcdedit /createstore <Dateiname>
Dieser Befehl erstellt einen neuen leeren Speicher für die
Startkonfigurationsdaten. Der erstellte Speicher ist kein Systemspeicher.
<Dateiname> Gibt den Dateinamen des Startkonfigurationsdaten-Speichers
an. Wenn der Dateiname Leerezeichen enthält, muss er in
Anführungszeichen (") gesetzt werden.
Beispiel:
Der folgende Befehl erstellt die angegebene Speicherdatei:
bcdedit /createstore C:\DATA\BCD
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? export
bcdedit /export <Dateiname>
Dieser Befehl exportiert den Inhalt des Systemspeichers in eine Datei. Diese
Datei kann später verwendet werden, um den Status des Systemspeichers
wiederherzustellen. Dieser Befehl ist nur für den Systemspeicher gültig.
<Dateiname> Der Dateiname, der als Ziel für den Export verwendet
werden soll. Wenn der Dateiname Leerzeichen enthält, muss
er in Anführungszeichen ("") gesetzt werden.
Beispiel:
Der folgende Befehl exportiert den Systemspeicher in die angegebene Datei:
bcdedit /export "C:\Data\BCD Backup"
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? import
bcdedit /import <Dateiname> [/clean]
Mit diesem Befehl wird der Status des Systemspeichers mithilfe einer
Sicherungsdatendatei wiederhergestellt, die zuvor mit dem Befehl "/export"
generiert wurde. Vor dem Import werden alle im Systemspeicher vorhandenen
Einträge gelöscht. Dieser Befehl ist nur für den Systemspeicher gültig.
<Dateiname> Der Name der Datei, die in den Systemspeicher
importiert wird. Wenn der Dateiname Leerzeichen enthält,
muss er in Anführungszeichen ("") gesetzt werden.
/clean Gibt alle vorhandenen Firmware-Starteinträge an, die
gelöscht werden sollen (betrifft nur EFI-Systeme).
Beispiel:
Mit dem folgenden Befehl wird die angegebene Datei in den Systemspeicher
importiert.
bcdedit /import "C:\Data\BCD Backup" /clean
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? sysstore
bcdedit /sysstore <Gerätename>
Legt das Systemspeichergerät fest. Dieser Befehl ist nur für EFI-Systeme
gültig, wenn das Systemspeichergerät mehrdeutig ist. Diese Einstellung
geht nach dem Neustart verloren.
<Gerätename> Der Name einer Systempartition, die als Systemspeicher-
gerät festgelegt werden soll. Das Gerät muss eine
Systempartition sein.
Beispiel:
Der folgende Befehl legt das Systemspeichergerät wie angegeben fest:
bcdedit /sysstore C:
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? copy
Dieser Befehl erstellt eine Kopie des angegebenen Starteintrags.
bcdedit [/store <Dateiname>] /copy /d <Beschreibung>
<Dateiame> Gibt den zu verwendenden Speicher an. Wenn diese Option
nicht angegeben wird, wird der Systemspeicher verwendet.
Führen Sie "bcdedit /? store" aus, um weitere
Informationen zu erhalten.
<ID> Gibt die ID des zu kopierenden Eintrags an. Führen Sie
"bcdedit /? ID" aus, um weitere Informationen zu erhalten.
<Beschreibung> Gibt die Beschreibung an, die auf den neuen Eintrag
angewendet werden soll.
Beispiel:
Der folgende Befehl erstellt eine Kopie des angegebenen
Betriebssystem-Starteintrags:
bcdedit /copy /d "Eintragkopie"
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? create
Dieser Befehl erstellt einen neuen Eintrag im
Startkonfigurationsdaten-Speicher. Wenn eine bekannte ID angegeben
wird, können die Optionen "/application", "/inherit" und "/device"
nicht angegeben werden. Wenn die <ID> nicht angegeben oder nicht
bekannt ist, müssen Sie die Option "/application", "/inherit" oder
"/device" angeben.
bcdedit /create [[/d <Beschreibung>] [/application <Anwendungstyp> |
/inherit [<Anwendungstyp>] | /inherit DEVICE | /device]
<ID> Gibt die ID an, die für den neuen Eintrag
verwendet werden soll. Um weitere Informationen zu
IDs zu erhalten, führen Sie "bcdedit /? ID" aus.
<Beschreibung> Gibt die Beschreibung an, die auf den neuen
Eintrag angewendet wird.
/application <Anwendungstyp>
Gibt an, dass der neue Eintrag ein
Anwendungseintrag sein muss. <Anwendungstyp> gibt
den Typ der Anwendung an.
<Anwendungstyp> kann einer der folgenden Werte
sein:
BOOTSECTOR
OSLOADER
RESUME
STARTUP
Wenn Sie anstelle dieser Werte einen anderen
Anwendungstyp verwenden, müssen Sie auch eine
bekannte ID angeben.
/inherit [<Anwendungstyp>]
Gibt an, dass der neue Eintrag ein
Vererbungseintrag ist, und <Anwendungstyp> gibt
den Anwendungstyp an. Wenn kein <Anwendungstyp>
angegeben ist, kann der Eintrag von einem
beliebigen Eintrag geerbt werden. Wenn
angegeben, kann <Anwendungstyp> einer der
folgenden Werte sein:
BOOTMGR
BOOTSECTOR
FWBOOTMGR
MEMDIAG
NTLDR
OSLOADER
RESUME
Der Modifizierer verhindert, dass der
Vererbungseintrag von einem Anwendungseintrag
vom <Anwendungstyp> geerbt werden kann.
/inherit DEVICE Gibt an, dass der neue Eintrag ein
Vererbungseintrag sein muss und dass der
Eintrag nur von einem Geräteoptioneneintrag
geerbt werden kann.
/device Gibt an, dass der neue Eintrag ein zusätzlicher
Geräteoptioneneintrag sein muss.
Beispiele:
Der folgende Befehl erstellt einen NTLDR-basierten Betriebssystem-
Ladeprogrammeintrag (Ntldr):
bcdedit /create /d "Früheres Windows-Betriebssystem-Ladeprogramm"
Der folgende Befehl erstellt einen zusätzlichen Optioneneintrag für
einen RAM-Datenträger:
bcdedit /create
Der folgende Befehl erstellt einen neuen Betriebssystem-Starteintrag:
bcdedit /create /d "Windows Vista" /application osloader
Der folgende Befehl erstellt einen neuen Debuggereinstellungeneintrag:
bcdedit /create
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? delete
Dieser Befehl löscht einen Eintrag aus dem Startkonfigurationsdaten-Speicher.
bcdedit [/store <Dateiname>] /delete <ID> [/f] [/cleanup | /nocleanup]
<Dateiname> Gibt den zu verwendenden Speicher an. Wenn diese Option
nicht angegeben wird, wird der Systemspeicher verwendet.
Führen Sie "bcdedit /? store" aus, um weitere
Informationen zu erhalten.
<ID> Gibt die ID des Starteintrags an, den Sie löschen
möchten. Um weitere Informationen zu IDs zu erhalten,
führen Sie "bcdedit /? ID" aus
/f Löscht den angegebenen Eintrag. Ohne die Angabe dieser
Option löscht "Bcdedit" keine Einträge, die eine bekannte
ID besitzen.
/cleanup Löscht den angegebenen Eintrag und entfernt den Eintrag
aus der Anzeigereihenfolge. Andere Verweise auf den zu
löschenden Eintrag werden ebenfalls vom Speicher
gelöscht. Beim Löschen eines Betriebssystem-
Ladeprogrammeintrags wird auch der dazugehörige Eintrag
für das Wiederaufnehmen aus dem Ruhezustand gelöscht,
wenn nicht durch ein anderes Betriebssystem-Ladeprogramm
auf ihn verwiesen wird. Diese Option wird angenommen,
wenn "/nocleanup" nicht angegeben ist.
/nocleanup Löscht den angegebenen Eintrag, ohne ihn aus der
Anzeigereihenfolge. zu entfernen
Beispiel:
Der folgende Befehl löscht den angegebenen Betriebssystemeintrag aus dem
Speicher und entfernt den Eintrag aus der Anzeigereihenfolge:
bcdedit /delete
Der folgende Befehl löscht den angegebenen Betriebssystemeintrag aus dem
Speicher und entfernt den Eintrag aus der Anzeigereihenfolge:
bcdedit /delete /cleanup
Der folgende Befehl löscht den angegebenen Betriebssystemeintrag aus dem
Speicher, ohne den Eintrag aus der Anzeigereihenfolge zu entfernen:
bcdedit /delete /nocleanup
Der folgende Befehl löscht den NTLDR-basierten Betriebssystem-
Ladeprogrammeintrag (Ntldr) aus dem Speicher:
bcdedit /delete /f
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? mirror
Dieser Befehl dient zum Erstellen einer Spiegelung des an-
gegebenen Starteintrags.
bcdedit [/store <Dateiname>] /mirror
<Dateiname> Der zu verwendende Speicher. Ist diese Option
nicht angegeben, wird der Systemspeicher verwendet.
Weitere Informationen erhalten Sie durch Ausführen
von "bcdedit /? store".
<ID> Die ID des zu spiegelnden Eintrags.
Weitere Informationen zu IDs erhalten Sie durch
Ausführen von "bcdedit /? ID".
Beispiel:
Mit dem folgenden Befehl wird eine Spiegelung des angegebenen Betriebs-
systemstarteintrags erstellt:
bcdedit /mirror
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? deletevalue
Dieser Befehl löscht ein Datenelement aus einem Eintrag im
Startkonfigurationsdaten-Speicher.
bcdedit [/store <Dateiname>] /deletevalue [<ID>] <Datentyp>
<Dateiname> Gibt den zu verwendenden Speicher an. Wenn diese Option
nicht angegeben wird, wird der Systemspeicher verwendet.
Führen Sie "bcdedit /? store" aus, um weitere Informationen
zu erhalten.
<ID> Gibt die ID des Eintrags an, der geändert wird. Wenn keine
ID angegeben ist, wird verwendet. Um weitere
Informationen zu IDs zu erhalten, führen Sie "bcdedit /? ID"
aus.
<Datentyp> Gibt die Option an, die aus dem angegebenen
Eintrag entfernt wird. Führen Sie "bcdedit /? TYPES" aus, um
weitere Informationen zu Datentypen zu erhalten.
Beispiele:
Der folgende Befehl löscht die Option "bootsequence" aus dem Start-Manager-
Eintrag:
bcdedit /deletevalue bootsequence
Der folgende Befehl löscht den WinPE-Wert (Windows
Preinstallation Environment) aus dem aktuellen
Betriebssystem-Starteintrag:
bcdedit /deletevalue winpe
Der folgende Befehl löscht den WinPE-Wert aus dem angegebenen Betriebssystem-
Starteintrag:
bcdedit /deletevalue winpe
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? set
Mit diesem Befehl wird ein Eintragsoptionswert im Startkonfigurationsdaten-
Speicher festgelegt.
bcdedit [/store <Dateiname>] /set [<Datentyp> <Wert> [ /addfirst | /addlast | /remove ]
<Dateiname> Gibt den zu verwendenden Speicher an. Wenn diese Option
nicht angegeben wird, wird der Systemspeicher verwendet.
Führen Sie "bcdedit /? store" aus, um weitere Informationen
zu erhalten.
<id> Gibt die ID des zu ändernden Eintrags an. Wenn keine
ID angegeben ist, wird " verwendet. Führen Sie
"bcdedit /? ID" aus, um weitere Informationen zu IDs zu
erhalten.
<Datentyp> Gibt den Optionsdatentyp an, der erstellt oder
geändert wird. Führen Sie "bcdedit /? TYPES" aus, um
weitere Informationen zu Datentypen zu erhalten.
<Wert> Gibt den Wert an, der der Option zugewiesen werden soll.
Das Format von "<Wert>" hängt vom angegebenen Datentyp ab.
Führen Sie "bcdedit /? FORMATS" aus, um weitere
Informationen zu den Datenformaten zu erhalten.
/addfirst Diese Option kann nur verwendet werden, wenn der Datentyp
eine Objektliste ist. Die Option fügt die angegebene
Eintrags-ID an der ersten Position der Liste ein. Wenn
diese Option verwendet wird, darf nur eine einzige Eintrags-ID
angegeben werden. Wenn die angegebene Eintrags-ID bereits
in der Liste enthalten ist, wird sie an die erste Position
der Liste verschoben.
/addlast Diese Option kann nur verwendet werden, wenn der Datentyp
eine Objektliste ist. Die Option fügt die angegebene
Eintrags-ID an der letzten Position der Liste ein. Wenn
diese Option verwendet wird, darf nur eine einzige Eintrags-ID
angegeben werden. Wenn die angegebene Eintrags-ID bereits
in der Liste enthalten ist, wird sie an die letzte Position
der Liste verschoben.
/remove Diese Option kann nur verwendet werden, wenn der Datentyp
eine Objektliste ist. Die Option entfernt die angegebene
Eintrags-ID aus der Liste. Wenn diese Option verwendet
wird, kann nur eine einzige Eintrags-ID angegeben werden.
Wenn die ID nicht in der Liste vorhanden ist, hat der Vorgang
keine Auswirkung. Wenn der letzte Eintrag entfernt wird,
wird der Wert für den Datentyp gelöscht.
Beispiele:
Mit dem folgenden Befehl wird das Anwendungsgerät für den angegebenen
Betriebssystemeintrag auf Partition "C:" festgelegt:
bcdedit /set device partition=C:
Hinweis: Verwenden Sie die Syntax "hd_partiton=", um die automatische
Erkennung der virtuellen Festplatte ausdrücklich zu deaktivieren, und
erstellen Sie kompatible Einträge zum Starten eines virtuellen Computers:
bcdedit /store F:\boot\bcd /set device hd_partition=F:
Mit dem folgenden Befehl wird das Betriebssystemgerät auf eine VHD-Datei
(C:\vdisks\vdisk01.vhd) für den angegebenen Betriebssystemeintrag festgelegt:
bcdedit /set osdevice
vhd=[C:]\vdisks\disk01.vhd
Mit dem folgenden Befehl wird der Anwendungspfad für den angegebenen
Betriebssystemeintrag auf "\windows\system32\winload.exe" festgelegt:
bcdedit /set path
\windows\system32\winload.exe
Mit dem folgenden Befehl wird die NX-Richtlinie für den aktuellen
Betriebssystem-Starteintrag auf "OptIn" festgelegt:
bcdedit /set nx optin
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? enum
Dieser Befehl listet alle Einträge in einem Speicher auf. Der Befehl
"/enum" ist der Standardbefehl.
Wenn Sie daher "bcdedit" ohne
Parameter aufrufen, entspricht dies dem Ausführen von
"bcdedit /enum ACTIVE".
bcdedit [/store <Dateiname>] /enum [Typ> | <ID>] [/v]
<Dateiname> Gibt den zu verwendenden Speicher an. Wenn diese Option nicht
angegeben wird, wird der Systemspeicher verwendet. Führen Sie
"bcdedit /? store" aus, um weitere Informationen zu erhalten.
<Typ> Gibt den Typ der aufzulistenden Einträge an. <Typ> kann einer
der folgenden Werte sein:
ACTIVE Alle Einträge in der Anzeigereihenfolge des Start-
Managers. Dies ist der Standardwert.
FIRMWARE Alle Firmwareanwendungen.
BOOTAPP Alle Startumgebungsanwendungen.
BOOTMGR Der Start-Manager.
OSLOADER Alle Betriebssystemeinträge.
RESUME Alle Einträge für die Wiederaufnahme aus dem
Ruhezustand.
INHERIT Alle Vererbungseinträge.
ALL Alle Einträge.
<ID> Gibt die ID an, falls der Eintrag aufgelistet werden soll.
Wenn die ID angegeben ist, wird nur das angegebene Objekt
aufgelistet. Führen Sie "bcdedit /? ID" aus, um Informationen
zu IDs zu erhalten.
/v Zeigt alle Eintrags-IDs vollständig an, anstatt die
Kurzschreibweise für bekannte IDs zu verwenden.
Beispiele:
Der folgende Befehl listet alle Betriebssystem-Startladeprogramm-Einträge auf:
bcdedit /enum OSLOADER
Der folgende Befehl listet alle Start-Manager-Einträge auf:
bcdedit /enum BOOTMGR
Der folgende Befehl listet nur den standardmäßigen Starteintrag auf:
bcdedit /enum
Der folgende Befehl listet nur den angegebenen
Betriebssystem-Starteintrag auf:
bcdedit /enum
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? v
Normalerweise werden bekannte Eintrags-IDs durch ihre kürzere Schreibweise
ersetzt. Wenn Sie "/v" als Befehlszeilenschalter angeben, wird diese
Ersetzung verhindert und alle IDs werden vollständig angezeigt. Wenn Sie
"bcdedit /v" ohne Parameter ausführen, entspricht dies dem Ausführen von
"bcdedit /enum ACTIVE /v".
bcdedit /v
Beispiel:
Der folgende Befehl listet die aktiven Einträge im Systemspeicher auf und
zeigt alle Eintrags-IDs in vollständiger Form an.
bcdedit /enum ACTIVE /v
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? bootsequence
Dieser Befehl legt die einmalige Startsequenz fest, die vom Start-Manager
verwendet werden soll.
bcdedit /bootsequence <id> [...] [ /addfirst | /addlast | /remove ]
<id> [...] Gibt eine Liste von IDs an, aus denen
sich die Startsequenz zusammensetzt. Sie müssen
mindestens eine ID angegeben, und mehrere IDs müssen
durch Leerzeichen getrennt werden. Führen Sie
"bcdedit /? ID" aus, um weitere Informationen zu IDs
zu erhalten.
/addfirst Diese Option fügt die angegebene Eintrags-ID
an die erste Position in der Startsequenz ein. Wenn diese
Option verwendet wird, darf nur eine einzige ID
angegeben werden. Wenn die ID bereits in der Liste
enthalten ist, wird sie an die erste Position in der Liste
verschoben.
/addlast Diese Option fügt die angegebene Eintrags-ID
am Ende der Startsequenz ein. Wenn diese Option
verwendet wird, kann nur eine einzige ID angegeben
werden. Wenn die ID bereits in der Liste enthalten ist,
wird sie an das Ende der Liste verschoben.
/remove Diese Option entfernt die angegebene Eintrags-ID
aus der Startsequenz. Wenn diese Option verwendet wird,
kann nur eine einzige Eintrags-ID angegeben werden. Wenn
die ID nicht in der Liste vorhanden ist, hat der Vorgang
keine Auswirkung. Wenn der letzte Eintrag entfernt wird,
wird der Wert für die Startsequenz aus dem Start-Manager-
Eintrag gelöscht.
Beispiele:
Der folgende Befehl legt zwei Betriebssystemeinträge und das NTLDR-basierte
Betriebssystem-Ladeprogramm in der einmaligen Startsequenz des Start-Managers
fest:
bcdedit /bootsequence
Das folgende Beispiel fügt den angegebenen Betriebssystemeintrag am Ende der
einmaligen Startsequenz des Start-Managers hinzu:
bcdedit /bootsequence /addlast
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? default
Dieser Befehl legt den Standardeintrag fest, den der Start-Manager verwendet,
wenn das Zeitlimit abläuft.
bcdedit /default <ID>
<ID> Gibt die ID des Starteintrags an, der als Standardeintrag
verwendet wird, wenn das Zeitlimit abläuft. Führen Sie
"bcdedit /? ID" aus, um Informationen zu IDs anzuzeigen.
Beispiele:
Der folgende Befehl legt den angegebenen Eintrag als standardmäßigen
Start-Manager-Eintrag fest:
bcdedit /default
Der folgende Befehl legt den NTLDR-basierten Betriebssystem-
Ladeprogrammeintrag (Ntldr) als Standardeintrag fest:
bcdedit /default
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? displayorder
Dieser Befehl legt die Anzeigereihenfolge fest, die vom Start-Manager
verwendet wird.
bcdedit /displayorder <ID> [...] [ /addfirst | /addlast | /remove ]
<ID> [...] Gibt eine Liste von IDs an, aus denen sich die
Anzeigereihenfolge zusammensetzt. Es muss mindestens
eine ID angegeben werden, und mehrere IDs müssen durch
Leerzeichen getrennt werden. Um weitere Informationen zu
IDs anzuzeigen, führen Sie "bcdedit /? ID" aus.
/addfirst Mit diesem Schalter wird die angegebene Eintrags-ID
ganz oben in der Anzeigereihenfolge platziert. Wenn dieser
Schalter verwendet wird, darf nur eine einzige Eintrags-ID
angegeben werden. Wenn die angegebene ID bereits in der
Liste enthalten ist, wird der entsprechende Eintrag an die
erste Position in der Liste verschoben.
/addlast Mit diesem Schalter wird die angegebene Eintrags-ID an
das Ende der Anzeigereihenfolge verschoben. Wenn dieser
Schalter verwendet wird, darf nur eine einzige Eintrags-ID
angegeben werden. Wenn die angegebene ID bereits in der
Liste vorhanden ist, wird der entsprechende Eintrag an das
Ende der Liste verschoben.
/remove Mit diesem Schalter wird die angegebene Eintrags-ID
aus der Anzeigereihenfolge entfernt. Wenn dieser Schalter
verwendet wird, darf nur eine einzige Eintrags-ID
angegeben werden. Wenn die ID nicht in der Liste
enthalten ist, hat der Vorgang keine Auswirkung. Wenn der
letzte Eintrag entfernt wird, wird der Wert der
Anzeigereihenfolge aus dem Start-Manager-Eintrag entfernt.
Beispiele:
Der folgende Befehl legt zwei Betriebssystemeinträge und das NTLDR-basierte
Betriebssystem-Ladeprogramm in der Anzeigereihenfolge des Start-Managers fest:
bcdedit /displayorder
Das folgende Beispiel fügt den angegebenen Betriebssystemeintrag am Ende der
Anzeigereihenfolge des Start-Managers hinzu:
bcdedit /displayorder /addlast
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? timeout
Dieser Befehl legt fest, wie lange (in Sekunden) gewartet wird, bis der
Start-Manager einen Standardeintrag auswählt. Führen Sie
"bcdedit /? default" aus, um Informationen zum Festlegen des
Standardeintrags anzuzeigen.
bcdedit /timeout <Zeitlimit>
<Zeitlimit> Gibt an, wie lange (in Sekunden) gewartet wird, bis
der Start-Manager einen Standardeintrag auswählt.
Beispiel:
Der folgende Befehl legt das <Zeitlimit> für den Start-Manager auf 30 Sekunden
fest:
bcdedit /timeout 30
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? toolsdisplayorder
bcdedit /toolsdisplayorder <ID> [...] [ /addfirst | /addlast | /remove ]
Dieser Befehl legt die Anzeigereihenfolge fest, die der Start-Manager beim
Anzeigen des Menüs "Extras" verwenden soll.
<ID> [...] Gibt eine Liste von IDs an, aus denen sich die
Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras" zusammensetzt.
Es muss mindestens eine ID angegeben werden, und
mehrere IDs müssen durch Leerzeichen getrennt werden.
Um weitere Informationen zu IDs zu erhalten, führen Sie
"bcdedit /? ID" aus.
/addfirst Mit diesem Schalter wird die Eintrags-ID an die erste
Position in der Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras"
eingefügt. Wenn dieser Schalter verwendet wird, darf nur
eine einzige Eintrags-ID angegeben werden. Wenn die
angegebene ID bereits in der Liste vorhanden ist, wird sie
an die erste Position in der Liste verschoben.
/addlast Mit diesem Schalter wird die angegebene Eintrags-ID
am Ende der Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras"
hinzugefügt. Wenn dieser Schalter verwendet wird, darf
nur eine einzige Eintrags-ID angegeben werden. Wenn
sich die angegebene ID bereits in der Liste befindet, wird
sie an das Ende der Liste verschoben.
/remove Mit diesem Schalter wird die angegebene Eintrags-ID
aus der Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras" entfernt.
Wenn dieser Schalter verwendet wird, darf nur eine einzige
Eintrags-ID angegeben werden. Wenn die ID nicht in der
Liste enthalten ist, hat der Vorgang keine Auswirkung.
Wenn der letzte Eintrag entfernt wird, wird der Wert für
die Anzeigereigenfolge des Menüs "Extras" aus dem
Start-Manager-Eintrag gelöscht.
Beispiele:
Der folgende Befehl legt zwei Einträge für das Menü"Extras" und die
Arbeitsspeicherdiagnose in der Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras" des
Start-Managers fest:
bcdedit /toolsdisplayorder
Der folgende Befehl fügt den angegebenen Eintrag für das Menü"Extras"
am Ende der Anzeigereihenfolge für das Menü"Extras" des Start-Managers
hinzu:
bcdedit /toolsdisplayorder /addlast
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? bootems
Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert die Notverwaltungsdienste
für den angegebenen Eintrag.
bcdedit /bootems [<ID>]
<ID> Gibt die ID des zu ändernden Eintrags an. Obwohl dieser
Befehl für beliebige Einträge verwendet werden kann, hat er
nur bei Startanwendungen eine Auswirkung.
Beispiel:
Der folgende Befehl aktiviert die Notverwaltungsdienste für den
Start-Manager:
bcdedit /bootems ON
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? dbgsettings
Mit diesem Befehl werden die globalen Debuggereinstellungen festgelegt
bzw. angezeigt.
Dieser Befehl kann nicht verwendet werden, um den Debugger für einen
bestimmten Starteintrag zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wenn Sie den
Debugger für einen bestimmten Starteintrag aktivieren bzw. deaktivieren
möchten, verwenden Sie den Befehl "bcdedit /debug <Bezeichner> ON".
Führen Sie "bcdedit /? IDs" aus, um weitere Informationen über Bezeichner
anzuzeigen.
Wenn Sie eine einzelne globale Debuggereinstellung festlegen möchten,
verwenden Sie "bcdedit /set <Typ> <Wert>". Führen Sie
"bcdedit /? TYPES" aus, um Informationen zu gültigen Typen anzuzeigen.
bcdedit /dbgsettings [ <Debuggertyp> [DEBUGPORT:<Port>] [BAUDRATE:<Baud>]
[CHANNEL:<Kanal>] [TARGETNAME:<Zielname>]
/start <Startrichtlinie> /noumex ]
<Debuggertyp> Gibt den Typ des Debuggers an. Als <Debuggertyp> kann
SERIAL, 1394 oder USB angegeben werden.
<Port> Gibt für den Debuggertyp SERIAL den seriellen Port an,
der als Debugport verwendet werden soll. Dies ist eine
optionale Einstellung.
<Baud> Gibt für den Debuggertyp SERIAL die Baudrate an, die für
den Debugger verwendet werden soll. Dies ist eine
optionale Einstellung.
<Kanal> Gibt für den Debuggertyp 1394 an, dass Kanal 1394 für
den Debugger verwendet werden soll.
<Zielname> Gibt für Debuggertyp USB (Universal Serial Bus) den USB-
Zielnamen an, der für den Debugger verwendet werden soll.
/start <Startrichtlinie> Gibt für alle Debuggertypen die
Startrichtlinie für den Debugger an. <Startrichtlinie>
kann einer der folgende Werte sein:
ACTIVE
AUTOENABLE
DISABLE.
Wenn keine Startrichtlinie angegeben wird, ist ACTIVE der
Standardwert.
/noumex Falls angegeben, wird der Kerneldebugger veranlasst, alle
Benutzermodusausnahmen zu ignorieren.
Beispiele:
Der folgende Befehl zeigt die aktuellen globalen Debuggereinstellungen an:
bcdedit /dbgsettings
Der folgende Befehl legt für die globalen Debuggereinstellungen den
Debuggertyp SERIAL sowie Port "com1" und eine Baudrate von 115.200 fest:
bcdedit /dbgsettings SERIAL DEBUGPORT:1 BAUDRATE:115200
Der folgende Befehl legt für die globalen Debuggereinstellungen den
Debuggertyp 1394 fest und gibt an, dass Kanal 23 für den Debugger
verwendet werden soll:
bcdedit /dbgsettings 1394 CHANNEL:23
Der folgende Befehl legt für die globalen Debuggereinstellungen den
Debuggertyp USB fest und gibt an, dass der Zielname DEBUGGING
verwendet werden soll:
bcdedit /dbgsettings USB TARGETNAME:DEBUGGING
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? debug
Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert den Kerneldebugger für den
angegebenen Starteintrag.
bcdedit /debug [<ID>]
<ID> Gibt die ID des zu ändernden Eintrags an. Es können
nur Windows-Startladeprogramm-Einträge angegeben werden. Wenn
keine ID angegeben ist, wird verwendet. Um weitere
Informationen zu IDs zu erhalten, führen Sie "bcdedit /? ID"
aus.
Beispiele:
Der folgende Befehl aktiviert den Kerneldebugger für den aktuellen Windows-
Betriebssystem-Starteintrag:
bcdedit /debug ON
Der folgende Befehl deaktiviert den Kerneldebugger für den angegebenen
Betriebssystemeintrag:
bcdedit /debug OFF
C:\Windows\System32>BCDEDIT /? hypervisorsettings
Legt die Hypervisoreinstellungen für das System fest oder zeigt diese an.
Dieser Befehl aktiviert oder deaktiviert nicht den Hypervisor-Debugger für einen
bestimmten Ladeprogrammeintrag. Verwenden Sie "bcdedit /set <ID> HYPERVISORDEBUG ON",
um den Hypervisor-Debugger für einen
bestimmten Ladeprogrammeintrag zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
Führen Sie "bcdedit /? ID" aus, um weitere Informationen zu erhalten.
Verwenden Sie "bcdedit /set <Typ> <Wert>",
um eine Hypervisor-Debuggereinstellung vorzunehmen. Führen Sie "bcdedit /? TYPES"
aus, um Informationen zu gültigen Typen zu erhalten.
bcdedit /hypervisorsettings [ <Debugtyp> [DEBUGPORT:<Port>] [BAUDRATE:<Baud>]
[CHANNEL:<Kanal>]
<Debugtyp> Legt den Debuggertyp fest. <Debugtyp> kann
SERIAL oder 1394 sein.
<Port> Legt fest, dass für SERIAL-Debugging der serielle
Port als Debuggingport verwendet werden soll.
<Baud> Legt fest, dass bei SERIAL-Debugging die Baudrate für
Debugging verwendet werden soll.
<Kanal> Legt fest, dass für 1394-Debugging der 1394-Kanal
verwendet werden soll.
Beispiele:
Die folgende Befehlszeile zeigt die aktuellen Hypervisoreinstellungen an:
bcdedit /hypervisorsettings
Der folgende Befehl legt die Hypervisor-Debuggereinstellungen
auf serielles Debugging über COM1 mit einer Baudrate von 115.200 fest:
bcdedit /hypervisorsettings SERIELLER DEBUGPORT:1 BAUDRATE:115200
Der folgende Befehl legt die Hypervisor-Debuggereinstellungen
auf 1394-Debugging unter Verwendung von Kanal 23 fest:
bcdedit /hypervisorsettings 1394 KANAL:23
(Bild-1) BCDEDIT auf Windows 10 mit Adminrechten-gestartet!
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