1.) Windows-10, 11, 12, usw. PC dauerhaft eingeschaltet!
1. Stromverbrauch
Ein dauerhaft eingeschalteter PC verbraucht kontinuierlich Strom, was deine Energiekosten erhöhen kann. Wenn du deinen PC lange Zeit nicht nutzt, ist es sinnvoll, ihn in den Energiesparmodus zu versetzen oder die automatische Ruhemodusfunktion zu aktivieren.
2. Komponentenverschleiß
Obwohl moderne Computer für den Dauerbetrieb ausgelegt sind, können bestimmte Komponenten wie Festplatten und Lüfter bei anhaltendem Gebrauch schneller verschleißen. SSDs sind weniger anfällig, da sie keine beweglichen Teile haben.
3. Wärmeentwicklung
Über längere Zeiträume könnte der PC durch ständige Wärmeentwicklung belastet werden, besonders wenn die Kühlung nicht optimal funktioniert. Es ist wichtig, dass der PC gut belüftet ist, um Überhitzung zu vermeiden.
4. Automatische Updates und Neustarts
Windows führt regelmäßig Updates durch, die manchmal einen Neustart erfordern. Du kannst geplante Neustarts konfigurieren, um unerwartete Neustarts zu vermeiden.
5. Ruhemodus und Energiesparoptionen
Wenn du den PC nicht vollständig ausschalten möchtest, kannst du den Ruhemodus oder Standby-Modus nutzen. Das spart Strom und du kannst schnell wieder arbeiten, ohne das System komplett neu starten zu müssen.
Solange der PC gut gepflegt und korrekt konfiguriert ist, sollte das dauerhafte Einschalten keine größeren Probleme verursachen.
2.) Und was ist mit Sicherheit und Schutz vor Bedrohungen!
Bei einem dauerhaft eingeschalteten Windows-PC spielen Sicherheit und Schutz vor Bedrohungen eine wichtige Rolle. Hier sind einige Sicherheitsaspekte zu beachten:
1. Automatische Updates
Stelle sicher, dass Windows und alle installierten Programme regelmäßig aktualisiert werden. Automatische Updates sollten aktiviert sein, um Sicherheitslücken schnell zu schließen, besonders wenn der PC dauerhaft eingeschaltet ist.
2. Firewall und Antivirus
Eine aktive Firewall und ein zuverlässiges Antivirenprogramm sind essenziell. Die Windows-eigene Firewall und Windows Defender bieten grundlegenden Schutz, aber zusätzliche Sicherheitssoftware kann zusätzlichen Schutz bieten, insbesondere vor neuen Bedrohungen.
3. Netzwerksicherheit
Wenn dein PC ständig mit dem Internet verbunden ist, besteht ein größeres Risiko, Ziel von Angriffen zu werden. Verwende sichere Netzwerke, stelle sicher, dass dein Router und Netzwerk durch starke Passwörter geschützt sind, und deaktiviere ungenutzte Netzwerkdienste.
4. Automatische Sperre
Aktiviere die automatische Sperre oder den Bildschirmschoner mit Passwortschutz, wenn der PC über längere Zeiträume ungenutzt bleibt. Das verhindert unbefugten Zugriff, falls jemand physischen Zugang zu deinem Computer erhält.
5. Datenschutz und Verschlüsselung
Insbesondere bei einem permanent eingeschalteten PC solltest du über die Verschlüsselung deiner Daten nachdenken. Die BitLocker-Verschlüsselung in Windows 10 und 11 bietet eine gute Möglichkeit, Festplatten zu schützen, falls der PC gestohlen wird.
6. Remotezugriff
Wenn du Remotezugriff auf den PC aktiviert hast (z. B. durch Remote Desktop oder andere Fernwartungsdienste), stelle sicher, dass du starke Passwörter verwendest und, wenn möglich, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivierst.
7. Externe Geräte und USB-Schutz
Achte darauf, dass externe Geräte, wie USB-Sticks, nur von vertrauenswürdigen Quellen verwendet werden, da sie Malware übertragen können. Windows bietet Optionen zur Kontrolle, welche externen Geräte verbunden werden dürfen.
Indem du diese Maßnahmen befolgst, kannst du die Sicherheit deines dauerhaft eingeschalteten PCs erheblich verbessern.
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