Die FTP-Clients senden in beiden FTP-Modus, ob Aktivmodus oder Passivmodus, zuerst mal eine Verbindung zu dem Server über den TCP-Port 21, der als Standard Port für die FTP-Server eingesetzt wird. Wenn der FTP-Client, wie z.B FileZilla, den "PASV" Befehl an den FTP-Server sendet, wird eine Passivmodus Verbindung aufgebaut. Dieser Befehl wird über den FTP-Befehlskanal (TCP-Port 21) übertragen. Mit dem Befehl "PORT" wird eine Aktivmodus Verbindung aufgebaut.
2.) Der Aktivmodus, auch bekannt als Standardmodus oder "Client-Managed"
Im Aktivmodus FTP-Client empfängt der Client die Daten auf einem TCP-Port, den er an den FTP-Server mit dem "PORT" Befehl sendet. Man könnte sagen, der Client wird zum Server.
Der Nachteil im Aktivmodus ist, falls am Client-PC eine Firewall installiert ist, kann es wegen der Portsperre nicht eingesetzt werden. Es sei denn, Sie können es selbst freigeben.
Zu beachten ist, dass der FTP-Server in diesem Modus die Daten immer vom TCP-Port 20 sendet. Zum Senden der Dateien muss der FTP-Server eine neue Verbindung mit dem Client erstellen, der über den "PORT" Befehl vom FTP-Client aus gesendet wird.
3.) Der Passivmodus, bekannt auch als "PASV" oder "Server-Managed"
Wenn der Client einen PASV-Befehl über den Befehlskanal (TCP-Port 21) sendet, öffnet der FTP-Server einen weiteren Port, der zwischen 1024 und 5000 liegt und übermittelt diesen an den FTP-Client. Somit findet die Datenübertragungen an diesem Port statt. Der Bereich kann aber definiert werden, um nicht zu viele Port an der Firewall freigeben zu müssen. Was auch zur Sicherheit beiträgt, da nicht so viele Ports freigegeben werden müssen.
Der FTP-Server beantwortet Anforderungen, indem er den temporären Port als Quell-Port für Datenübertragungen verwendet. Dabei muss der FTP-Server keine neue eingehende Verbindung mit dem FTP-Client erstellen.
4.) Pro und Kontra Passiv Aktiv!
In Abhängigkeit von der Firewallkonfiguration des FTP-Clients oder FTP-Servers kann die eine oder andere Variante besser sein. Wenn Sie leichteren Zugriff auf die Konfiguration der Firewall am FTP-Client haben, dann sollten Sie den Aktivmodus einsetzen. Und andersrum den Passivmodus, hier müssen aber die Port-Freigaben am Server erfolgen.
Bei freier Wahl sollten an der Stelle, wo erhöhte Sicherheit geboten ist, möglichst wenige Ports an der Firewall freigegeben werden.
# In der Regel unterstützt der Windows und Linux FTP-Server beide Modi.
Info:
Wenn Sie einen Windows 2003 Server besitzen, der FTP-Dienst installiert hat, ist es in der Regel so, daß die Windows-Firewall auf den Server vorinstalliert und aktiviert ist, um den Windows-Server zu schützen. Da gibt es aber Probleme mit dem FTP-Passiv Modus, da der Server weitere Ports öffnen muss, um mit dem FTP-Client zu kommunizieren. Dies wird bei der Standard Windows-Firewall Einstellung nicht funktionieren.
Starten Sie bitte die "Windows Eingabeaufforderung" bzw. cmd.exe z.B. über das Ausführen Dialogfenster in Windows. Siehe hierzu: das Ausführen Dialogfenster
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