Diese Methode vergleicht Dateien mit einer Datenbank von bekannten Malware-Signaturen. Wenn eine Datei mit einer Signatur in der Datenbank übereinstimmt, wird sie als Malware identifiziert. Dies ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Methoden.
2.) Heuristische Analyse:
Heuristische Analyse geht über die signaturbasierte Erkennung hinaus und untersucht das Verhalten von Programmen, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren. Diese Methode kann unbekannte oder neue Malware erkennen, indem sie nach Mustern sucht, die typisch für Schadsoftware sind.
3.) Verhaltensbasierte Erkennung:
Hierbei wird das Verhalten von Programmen in Echtzeit überwacht. Wenn ein Programm verdächtige Aktivitäten ausführt, wie das Erstellen von ungewöhnlichen Dateizugriffen oder das Modifizieren von Systemdateien, kann es als Malware identifiziert werden.
4.) Die Sandboxing Methode:
Diese Methode isoliert Programme in einer virtuellen Umgebung (Sandbox), um zu beobachten, wie sie sich verhalten, ohne dass sie das echte System beeinflussen können. Wenn sich das Programm verdächtig verhält, wird es als potenzielle Bedrohung erkannt.
5.) Cloud-basierte Erkennung:
Einige moderne Antiviren-Tools verwenden cloudbasierte Datenbanken und Analysewerkzeuge, um Bedrohungen zu erkennen. Sie können Informationen von vielen Benutzern sammeln und analysieren, um schnell neue Bedrohungen zu identifizieren.
6.) Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen:
Einige Antiviren-Programme nutzen KI und maschinelles Lernen, um Muster in Daten zu erkennen und Anomalien zu identifizieren, die auf Malware hindeuten könnten. Diese Technologien können die Erkennungsgenauigkeit verbessern und neue Bedrohungen schneller erkennen.
Diese Methoden werden oft in Kombination verwendet, um eine umfassendere Abdeckung gegen verschiedene Arten von Malware zu bieten.
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