Bei digitaler Ungerechtigkeit spricht man von Diskriminierung, Benachteiligung ... von Minderheiten und Menschen die nicht in das vorgegebene Bild passen!
Da viele Algorithmen und sogenannte KI-Systeme mit Daten gefüttert werden, die Menschen die Minderheiten angehören kaum oder gar nicht berücksichtigen, sind diese natürlich benachteiligt und haben in der digitalen und damit auch in der realen Welt nicht immer die gleichen Chancen, bzw. sie werden von dieser benachteiligt oder genötigt!
Es steckt nicht immer Absicht dahinter, sondern ist einfach oft ein dummer Zufall, weil zum Beispiel die Programmierer oft nicht zu den Minderheiten gehören und alte Weltbilder uns alle prägen. Der digitale Mensch wird zumeist als weiß, männlich, groß, nicht behindert, kein Kind, ... definiert!
Somit kommt es automatisch zu digitalen Ungerechtigkeit und alle Menschen die in dieses Raster nicht passen werden teilweise unbewusst diskriminiert.
Programmierte Ungerechtigkeit, ist ein schöne Doku die dies veranschaulicht:
Frauen, Kinder, behinderte Menschen, dunkelfarbige Menschen, Menschen die Teil der LGBTQ plus Gemeinschaft sind sind zumeist Opfer der digitalen Ungerechtigkeit, jedoch auch alle andere Menschen die nicht in das vorgegebene Schema / Schablone passen!
2.) Weitere Aspekt der digitalen Ungerechtigkeit!
Digitale Ungerechtigkeit, auch digitale Ungleichheit oder digitale Kluft genannt, bezieht sich auf die Ungleichheiten beim Zugang zu und der Nutzung digitaler Technologien und des Internets zwischen verschiedenen Einzelpersonen, Gemeinschaften oder Gruppen. Es umfasst eine Reihe von Ungleichheiten im Zusammenhang mit digitalen Ressourcen, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Digitale Ungerechtigkeit kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, darunter:
Ungleichheit beim Zugang: Dieser Aspekt der digitalen Ungerechtigkeit bezieht sich auf den ungleichen Zugang zu wesentlicher digitaler Infrastruktur wie Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen, Computern, Smartphones und anderen digitalen Geräten. Einige Menschen oder Gemeinschaften haben möglicherweise nur begrenzten oder keinen Zugang zu diesen Ressourcen, was ihre Teilnahme an der digitalen Welt behindern kann.
Qualifikationsdefizit: Zur digitalen Ungerechtigkeit gehören auch Unterschiede bei der digitalen Kompetenz und den digitalen Fähigkeiten. Nicht jeder verfügt über das gleiche Maß an Wissen und Kompetenz, wenn es um die Nutzung digitaler Tools und die Navigation im Online-Umfeld geht. Dies kann die Fähigkeit der Menschen einschränken, Online-Möglichkeiten wie Bildung, Beschäftigung und Zugang zu Informationen zu nutzen.
Erschwinglichkeit: Die Kosten für digitale Geräte und Internetdienste können für viele Einzelpersonen und Familien ein Hindernis darstellen. Digitale Ungerechtigkeit kann dadurch entstehen, dass man sich die notwendige Technologie und Konnektivität nicht leisten kann, was es für einige schwierig macht, Online-Aktivitäten durchzuführen oder auf wesentliche Dienste zuzugreifen.
Geografische Unterschiede: Ländliche und abgelegene Gebiete haben im Vergleich zu städtischen Gebieten möglicherweise nur begrenzten Zugang zur Hochgeschwindigkeits-Internetinfrastruktur. Diese geografische digitale Kluft kann sich auf die Möglichkeiten von Einzelpersonen und Gemeinschaften auswirken, online auf Bildung, Gesundheitsversorgung und Beschäftigungsmöglichkeiten zuzugreifen.
Inhalt und Darstellung: Digitale Ungerechtigkeit kann auch zu Ungleichheiten bei der Darstellung verschiedener Stimmen und Perspektiven im Internet führen. Einige Gruppen sind in digitalen Inhalten möglicherweise unterrepräsentiert oder falsch dargestellt, was zu Voreingenommenheit und Diskriminierung führen kann.
Datenschutz- und Sicherheitsbedenken: Verschiedene Personen und Gruppen können online unterschiedlichen Datenschutz- und Sicherheitsrisiken ausgesetzt sein. Gefährdete Bevölkerungsgruppen sind möglicherweise anfälliger für Online-Belästigung, Cybermobbing oder Datenschutzverletzungen, was sie davon abhalten kann, sich mit digitalen Technologien zu beschäftigen.
Digitale Verwaltung und Dienstleistungen: Der Zugang zu staatlichen Dienstleistungen und Informationen im Internet kann ebenfalls ungleich sein. Menschen, denen es an digitalem Zugang oder Fähigkeiten mangelt, stehen möglicherweise vor Herausforderungen, wenn es darum geht, wichtige staatliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, wie etwa die Beantragung von Sozialleistungen oder das Ausfüllen von Steuererklärungen online.
Bemühungen zur Bekämpfung digitaler Ungerechtigkeit umfassen häufig Initiativen, die darauf abzielen, die digitale Kluft durch die Bereitstellung eines erschwinglichen Internetzugangs, das Angebot von Schulungen zur digitalen Kompetenz und die Förderung der Inklusion bei der Technologieentwicklung zu überbrücken. Ziel ist es sicherzustellen, dass alle Einzelpersonen und Gemeinschaften gleiche Chancen haben, vom digitalen Zeitalter zu profitieren und voll an der digitalen Gesellschaft teilzuhaben.
FAQ 305: Aktualisiert am: 7 Oktober 2023 07:47Windows
Die Lesezeichenleiste, die in Microsoft Internet Explorer und Microsoft Edge als Favoritenleiste bekannt ist ist in Chrome und Firefox auch verfügbar Inhalt:
Alternativ oft als Gadget bezeichnet, ist ein Widget, eine zusätzliche Funktion, oder Erweiterung eines Programms , Betriebssystems, Webseite , die zusätzliche
Die Soundkarte war früher eine richtige Karte die einen Steckplatz am PC hatte, inzwischen ist sie zumeist auf der Hauptplatine integriert oder als USB Stick
Bei der Drahtlosen spricht man von einer nicht kabelgebundenen Übertragung, als Beispiel - ein Signal, das nicht über Kabel, sondern über die Luft übertragen
Ein Bildschirmschoner oder Screensaver ist ein Softwareprogramm, das aktiviert wird, nachdem der Computer für eine bestimmte Zeit inaktiv ist Moderne Bildschirmschoner
Ein Mainboard, das oft als Motherboard bezeichnet wird, ist die Hauptplatine von jedem PC, MAC-PC, Smartphone .. usw. Das Motherboard ist eine sogenannte
Diese Webseite speichert keine personenbezogenen Daten. Allerdings werden Drittanbieter verwendet, um Werbung zu schalten. Diese wird von Google verwaltet und entspricht dem IAB Transparency and Consent Framework (IAB-TCF). Die CMP-ID lautet 300 und kann am Seitenende individuell angepasst werden. mehr Infos & Datenschutz ....
