Ja, es gibt deutliche Unterschiede zwischen virtuellen Bildschirmen (auch bekannt als virtuelle Desktops) in verschiedenen Windows-Versionen.
Diese Unterschiede betreffen sowohl die Funktionen als auch die Benutzeroberfläche. Im Folgenden findest du eine Übersicht der Entwicklung und Verbesserungen der virtuellen Bildschirme in den verschiedenen Windows-Versionen: Windows 11 und 12Windows 11 brachte weitere Verbesserungen und eine modernere Benutzeroberfläche für virtuelle Desktops: - Verbesserte Benutzeroberfläche: Die „Task View“-Schaltfläche wurde aktualisiert und bietet eine klarere und intuitivere Benutzererfahrung. - Desktopanpassungen: Benutzer können jetzt für jeden virtuellen Desktop eigene Hintergründe festlegen, was eine bessere visuelle Trennung der Arbeitsbereiche ermöglicht. - Neuanordnung der Desktops: In Windows 11 ist es möglich, die Reihenfolge der virtuellen Desktops durch Drag & Drop zu ändern. - Integration mit Snap Layouts: Virtuelle Desktops arbeiten nahtlos mit den neuen „Snap Layouts“ und „Snap Groups“ zusammen, die eine erweiterte Fensterorganisation bieten. - Performance und Stabilität: Die Leistung und Stabilität der virtuellen Desktops wurden verbessert, was ein reibungsloseres Erlebnis ermöglicht. Windows 10Windows 10 war die erste Version, die native Unterstützung für virtuelle Desktops bot. Hier sind die wichtigsten Funktionen und Verbesserungen: - Einführung der virtuellen Desktops: Mit der „Task View“-Schaltfläche in der Taskleiste konnten Benutzer virtuelle Desktops erstellen und verwalten. - Erstellen und Verwalten: Benutzer konnten unbegrenzt viele virtuelle Desktops erstellen und zwischen diesen hin- und herwechseln. - Fenstermanagement: Es war möglich, Anwendungen zwischen den virtuellen Desktops zu verschieben, und die Benutzeroberfläche war relativ einfach zu bedienen. - Tastenkombinationen: Es gab mehrere Tastenkombinationen, um das Wechseln und Verwalten der Desktops zu erleichtern, wie z.B. `Win + Ctrl + D` zum Erstellen eines neuen Desktops und `Win + Ctrl + F4` zum Schließen des aktuellen Desktops. - Überblick und Organisation: In der „Task View“-Ansicht wurden alle offenen Anwendungen und Desktops angezeigt, was eine einfache Navigation und Organisation ermöglichte. Windows 8 und 8.1- Virtuelle Bildschirme: Auch in Windows 8 und 8.1 war keine native Unterstützung für virtuelle Desktops vorhanden. Hier blieb ebenfalls nur der Weg über Drittanbieter-Software. Windows 7- Virtuelle Bildschirme: Standardmäßig gab es in Windows 7 keine Unterstützung für virtuelle Desktops. Benutzer mussten auf Drittanbieter-Software wie „Dexpot“ oder „VirtuaWin“ zurückgreifen, um diese Funktionalität zu nutzen.
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